Lass dich von den einzigartigen Aromen der Whiskys von Islay verführen
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Islay - ein paar Facts rund um die Insel Islay und den Islay Whisky
Die Insel Islay ist legendär für ihren Single Malt und wird als Königin der schottischen Hebriden bezeichnet. Islay gehört neben den Islands, Highlands, Lowlands, der Speyside und Campbeltown zu den 6 offiziellen Whiskyregionen in Schottland. Die Region zeichnet sich durch kräftigen Whisky mit Torfrauch-Aroma aus, hat aber natürlich zahlreiche Stilvarianten zu bieten.
Jedes Jahr in der letzten Maiwoche findet das „Festival of Malt and Music", auch bekannt als Fèis Ìle statt. Ein großer Magnet für Touristen und Whiskyliebhaber, wird doch jeden Tag von einer der Brennereien eine limitierte Sonderabfüllung herausgebracht.
Islay wird aila ausgesprochen. Das s und das y wird beim Sprechen einfach weggelassen.
Auf gälisch sagt man Ìle, gesprochen iele.
Die Insel liegt im Atlantischen Ozean an der Westküste Schottlands und gehört zur Inselgruppe der Inneren Hebriden. Islay ist die südlichste dieser Inseln und befindet sich auf einer Höhe mit Edinburgh und Glasgow. Von Glasgow ist sie auch mit dem Flugzeug zu erreichen. Alternativ setzt man mit der Fähre von Kennacraig über, was uns besonders gut gefallen hat.
Islay war einst das Zentrum im gälischen Inselreich, welches von den MacDonalds regiert wurde. Man sprach Gälisch. Diese alte Sprache der Highlands und Islands wird auch heute noch auf Islay gesprochen.
Das Eiland hat rund 3200 Einwohner, die sich auf einer Größe von 619,6 km² verteilen, mit einer Länge von knapp 40km und einer Breite von 32 km. Die Hauptstadt Bowmore liegt an der Meeresbucht Loch Indaal, welche an der Westküste tief ins Innere der Insel hineinragt.
Auch Irland ist nicht weit weg. Knapp 30 km trennen die beiden Inseln voneinander. Von daher ist die Theorie, dass der Whisky, bzw. die Kunst des Destillierens von Irland zunächst nach Islay und auf die Halbinsel Kintyre, also nach Campbeltown, gebracht wurde, ganz plausibel. Wenn das Destillieren denn überhaupt zuerst auf Irland praktiziert wurde und nicht doch in Schottland.
Es gibt Quellen, die daraufhin deuten, dass im frühen 13. Jahrhundert Mönche aus Irland die ersten gewesen sein könnten, die Whisky auf der Insel destilliert haben.
Als gesichert ist, dass die meisten älteren Destillerien als landwirtschaftliche Brennereien bzw. Bauernbrennereien begannen und ihren Islay Whisky schwarz gebrannt haben. Die Brennereien alle wurden in der Nähe des Wassers gebaut, um über den Seeweg Getreide für die Whiskyherstellung zu importieren und den fertigen Whisky in andere Länder zu exportieren.
Bis 1797 gab es keine Zoll- und Steuerbeamten vor Ort, so dass das Schwarzbrennen neben der Landwirtschaft eine wichtige Einnahmequelle war.
1779 war Bowmore die erste lizenzierte Whiskybrennerei auf der Insel.
Laphroaig
Ardbeg
Auf Islay gibt es heute 9 aktive Brennereien.
Mit Ausnahme von Bowmore (1779), Kilchoman (2005) und der neuen Ardnahoe Distillery (2019) stammen die anderen 6 Brennereien aus dem 19. Jahrhundert.
Viele haben eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Sie wurden geschlossen, wiedereröffnet und wechselten zum Teil mehrfach die Besitzer. Heute gehören die meisten zu weltweit operierenden Konzernen.
Welche Brennereien gibt es auf Islay?
Zu wem gehören die Brennereien?
Wie viel Islay Whisky wird ungefähr pro Jahr produziert?
Brennerei | gegründet | Besitzer | Whiskyproduktion pro Jahr |
Ardbeg | 1815 | Glenmorangie Company Ltd, eine Tochtergesellschaft von LVMH, Louis Vuitton,Moët Hennessy, Frankreich | 1.4 Mio Liter |
Ardnahoe | 2019 | Hunter Laing, UK | Der erste Whisky wird ca. 2023 erwartet |
Bowmore | 1779 | Beam Suntory, Japan | 2 Mio. Liter |
Bruichladdich | 1881 | Rémy Cointreau, Frankreich | 1.5 Mio Liter |
Bunnahabhain | 1881 | Distell International Ltd, Süd Afrika | 2.7 Mio Liter |
Caol Ila | 1846 | Diageo, UK | 6.5 Mio Liter |
Kilchoman | 2005 | Kilchoman Distillery Co., UK | 460.000 Liter |
Lagavulin | 1816 | Diageo, UK | 2.53 Mio Liter |
Laphroaig | 1815 | Beam Suntory, Japan | 3.3 Mio Liter |
Die unterschiedlichen Stile der Islay Whiskys
Die Whiskys von Laphroaig, Lagavulin und Ardbeg, die dicht nebeneinander an der Südostküste der Insel liegen, haben einen stark rauchigen Charakter. Dieses wird dem Islay Torf zugeschrieben, der das zentrales Merkmal der Islay Whiskys ist.
Der Torf von Islay soll angeblich das aromatischste Torf sein, welches grundsätzlich für die Produktion von schottischem Whisky genutzt wird. Es besteht hauptsächlich aus zersetzten Pflanzenresten und ist frei von verrottendem Holz, da es auf Islay keine Wälder gibt. Die salzige Meerluft beeinflusst die Whiskys mit einer salzigen, maritimen Note und auch das Wasser, welches für die Herstellung genutzt wird, tut sein übriges.
Der Geschmack wird häufig als "medizinisch" beschrieben, mit Noten von Salz, Jod und Seetang.
Caol Ila, die Brennerei die auf der Nordseite der Insel liegt, stellt einen etwas milderen, aber ebenfalls stark getorften Whisky her.
Auch die Whiskys der noch jungen Kilchoman Distillery sind durch einen starken Torf- und Rauchcharakter geprägt, der oft von süßem Fruchtnoten begleitet wird.
Die Bowmore Distillery produziert einen ausgewogenen Whisky, der einen mittelstarken Torfwert (25 ppm) aufweist. Durch die Reifung in spanischen Sherryfässern haben die Whiskys zudem eine gewisse Fruchigkeit und Süße.
Bruichladdich stellt 3 ganz verschiedene Whiskys her. Den Bruichladdich, der ungetorft ist. Mit dem Port Charlotte eine stark rauchige Variante und den angeblich torfigsten Single Malt der Welt, den Octomore, mit einem ppm-Wert von 80.
Die Whiskys der Bunnahabhain Destillerie sind in der Regel leichter, die Standards zumeist ungetorft. Aber auch Bunnahabhain hat mittlerweile einige leicht getorfte Whiskys im Sortiment. Die Whiskys sind frisch, haben eine leichte Süße und natürlich eine maritime, salzige Note, wie es sich für einen Islay Whisky gehört.