Campbeltown Whisky ist immer etwas ganz Besonderes
Die Stadt Campbeltown liegt auf der Kintyre-Halbinsel im Südwesten von Schottland, direkt am Campbeltown Loch. Eine abgelegene und beeindruckende Halbinsel amitten zwischen den Inseln Islay und Arran gelegen. Die Küstenlage von Campbeltown trägt maßgeblich zum Charakter der dort hergestellten Whisky bei, die etwas ganz Besonderes sind.
Campbeltown Whisky aus der kleinsten Whiskyregion Schottlands
Campbeltown galt früher als das Zentrum des schottischen Whiskys. Bis zu 30 Brennereien drängten sich zeitweise um den gleichnamigen Ort. Die Produkte gingen hauptsächlich per Schiff in die USA. Mit dem Einsetzen der Prohibition fanden die Geschäfte ein jähes Ende. Heute ist Campbeltown die kleinste Whisky Region Schottlands. Ganze 3 Brennereien produzieren noch. Es sind ganz hervorragende Whiskys die hier hergestellt werden. Ölig, malzig und maritim und alle eine Entdeckung wert!
Inhalt: 0.7 Liter (57,13 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.7 Liter (85,70 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.7 Liter (99,99 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.7 Liter (78,56 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.7 Liter (114,27 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.7 Liter (71,41 €* / 1 Liter)
Glen Scotia und Springbank waren 1935 die einzigen beiden Brennereien, die noch in Betrieb waren. Nach vielem Hin und Her musste Glen Scotia 1994 Konkurs anmelden und seine Tore schließen, so dass am Ende nur noch Springbank übrig blieb.
Die Scotch Whisky Association erkannte daraufhin Campbeltown den Status als eigene Whisky Region ab.
Aber Campbeltown Whisky und Campbeltown als Whisky Region sollte wie Phoenix aus der Asche wieder auferstehen. 2000 nahm Glen Scotia die Produktion wieder auf und die Glengyle Distillery, die von Springbank übernommen und wiederaufgebaut wurde, feierte 2004 eine viel beachtete Wiedereröffnung. Der offizielle Status als eigenständige Whiskyregion Schottlands konnte so wiederhergestellt werden.
Heute gibt es mit Springbank (die auch Longrow & Hazelburn produzieren), Glen Scotia und Glengyle wieder 3 Brennereien, die jedes Jahr hervorragende Abfüllungen auf den Whiskymarkt bringen. Teilweise muss man hier schnell handeln und kaufen, da etliche Abfüllungen dieser Campbeltown Whiskys nur in sehr kleinen Mengen auf den Markt kommen. Vor allen Dingen, wenn besondere Flaschen, wie Cask Strength Abfüllungen, angeboten werden.
Wer sich für guten Campbeltown Whisky, besonderen schottischen Whisky und für Natur pur begeistern kann, für den ist die Halbinsel Kintyre und natürlich auch die Stadt Campbeltown absolut die richtige Adresse. Es gibt viel zu entdecken.
Springbank Distillery
Glen Scotia Distillery
Mitchell's Glengyle Distillery
Glen Scotia und Springbank waren 1935 die einzigen beiden Brennereien, die noch in Betrieb waren. Nach vielem Hin und Her musste Glen Scotia 1994 Konkurs anmelden und seine Tore schließen, so dass am Ende nur noch Springbank übrig blieb.
Die Scotch Whisky Association erkannte daraufhin Campbeltown den Status als eigene Whisky Region ab.
Aber Campbeltown Whisky und Campbeltown als Whisky Region sollte wie Phoenix aus der Asche wieder auferstehen. 2000 nahm Glen Scotia die Produktion wieder auf und die Glengyle Distillery, welche von Springbank übernommen und wiederaufgebaut wurde, feierte 2004 die Wiedereröffnung. Der offizielle Status als eigenständige Whiskyregion Schottlands konnte so wiederhergestellt werden.
Heute gibt es mit Springbank (die auch Longrow & Hazelburn produzieren), Glen Scotia und Glengyle wieder drei Brennereien, die jedes Jahr hervorragende Abfüllungen auf den Whiskymarkt bringen. Teilweise muss man hier schnell sein und gleich zugreifen, da etliche Abfüllungen dieser Campbeltown Whiskys nur in sehr kleinen Mengen auf den Markt kommen. Vor allen Dingen, wenn besondere Flaschen, wie Cask Strength Abfüllungen, angeboten werden.
Wer sich für guten Campbeltown Whisky, besonderen schottischen Whisky und für Natur pur begeistern kann, für den ist die Halbinsel Kintyre und natürlich auch die Stadt Campbeltown absolut die richtige Adresse. Es gibt viel zu entdecken.
Ein kleiner Ausflug in die Geschichte
Aber die Halbinsel hat nicht nur guten schottischen Whisky zu bieten, sondern auch viele andere Geschichten zu erzählen. Im 18. Jahrhundert wurde der Bau des ersten Hafens vorangetrieben. Dadurch wurde die Fischerei zu einem der größten Arbeitgeber in der gesamten Region. Im 19.Jh. liefen bis weit über 600 Schiffe aus. Die Heringsfischerei hatte zu der Zeit ihren Höhepunkt. Bis in die 1980ziger Jahre gab es sogar eine eigene Werft im Hafen.
Die Halbinsel Kintyre hat auch eine lange Besiedlungsgeschichte, die über 4500 Jahre zurück liegt. Es müssen zu der Zeit Jäger und Bauern gewesen sein, die in vielen Regionen Schottlands ihre Spuren in Form vom Steinkreise und Großsteingräber hinterlassen haben.
Um circa 600 v. Chr. zogen als Kelten bezeichnete Gruppen nach Schottland und von dort an die Westküste. Um 200 vor Chr. kamen irische Zuwanderer, die in einigen Regionen auch Turmbauten (Brochs) hinterließen.
Die Römer eroberten ab spätestens 43 vor Chr. den Süden von Britannien und später ab 80 nach Chr. dann auch den Süden von Schottland.
Zwischen 209 bis 212 scheiterten letzte Eroberungsversuche der Römer das weitere Schottland zu erobern. Nach dem Abzug der Römer um 400 nach Chr. besiedelten germanische Stämme (Pikten und Skoten) den Süden Schottlands und Britanniens.
Auch die Wikinger waren ab dem 8.Jh. auf den westlichen Inseln und der Halbinseln Kintyre und prägten über Jahrzehnte das Land mit. Die Zufahrt zur Halbinsel Kintyre und auch viele heutige Straßen wurden zum Teil von den Wikingern mit angelegt, bzw. ältere Heerwege von Ihnen genutzt. Für die Wikinger war die Halbinsel hervorragend geeignet, um mit ihren schnellen Drachenschiffen zu jeder Zeit überall schnell anzulanden oder wegzukommen.
Die Halbinsel Kintyre hatte zudem einen großen Vorteil für alle seefahrenden Völker. Von der Südspitze (Mull of Kintyre) sind es über das Meer nur 21 Kilometer bis nach Irland. Solange kein Nebel vorherrscht, ist Irland von dort aus sehr gut zu sehen. Der Ortsname Tarbert am Eingang nach Kintyre, stammt noch von den Wikingern. Der Ortsname bezeichnet die Landenge zwischen den Meeren.
Es gibt sehr viele Legenden von Kintyre zu erzählen. Unter anderem die von St. Columbas, einem irischen Missionar aus dem 6. Jh., dessen Fußabdruck im Süden der Halbinsel zu besichtigen ist. Es soll sein erster Fußabdruck sein, nach dem er erstmals schottisches Land betreten hatte, um das Christentum nach Schottland zu bringen.
Das ist nur einiges, was diese schöne Halbinsel so besonders macht. Aber vor allem ist natürlich der Campbeltown Whisky hervorzuheben.