Besonderen Whisky kaufen - Whisky ist das Wasser des Lebens
Das Wort Whisky stammt vom gaelischen 'uisge beatha' und bedeutet "Wasser des Lebens". Es belohnt die Geschmacksknospen mit einer Welt neuer Aromen.Ob Single Malt oder Blended Whisky, es gibt viel zu entdecken. Jede Whiskyregion bringt ihr eigenes Geschmackserlebnis leichte und frische Whiskys für die die Lowlands berühmt sind, torfig und rauchig wie von der Insel Islay, rund und fein aus der Speyside, mit Aromen von Heidekraut und Honig aus den Highlands oder mit einem kräftigen und maritimen Geschmack wie von den Islands.
Ausgewählten und besonderen Whisky kaufen
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Whisky Cocktails
Pur oder gemixt in einem klassischen Cocktail - Entdecke die verschiedenen Möglichkeiten, Whisky für dich perfekt zu genießen. Hier stellen wir in loser Reihenfolge verschiedene Cocktails vor.
Whisky Sour*
Dieser Cocktail wird traditionell mit Bourbon gemixt. Es gibt aber auch die Variationen mit z.B. schottischen Whisky. Der Zitronensaft gibt ihm Frische und Spritzigkeit.
2 cl Zitronensaft
1 Barlöffel Puderzucker
1 cl Zuckersirup
4 cl Bourbon Whisky
1 Stielkirsche
Im Shaker auf Eiswürfeln schütteln, in ein Sourglas abseihen und die Stielkirsche dazugeben.
*Rezept aus dem wunderbaren Buch 'Schumann's Bar' von Charles Schumann
Blood and Sand
Ein klassischer Cocktail aus den 30er Jahren, aromatisch und fruchtig. Einer der wenigen Cocktails, im dem von Anfang an schottischer Whisky enthalten war und nicht Bourbon.
2 cl schottischen Whisky
2 cl Wermut rosso
2 cl Orangensaft
2 cl Cherry Brandy
Im Shaker auf chrushed ice schütteln und in eine Cocktailschale abseihen.
Manhattan Dry
Der Manhattan Dry entstand im Jahr 1884. Ursprünglich wurde er mit dem damals in den USA üblichen, kräftigen Rye Whiskey oder auch mit Bourbon Whiskey gemixt.
Nach dem Ende der Prohibition gab es in den USA durch die verpflichtende Fasslagerung keine ausreichenden Mengen des einheimischen Whiskeys, so dass in den 1930er Jahren im großen Stil Blends von kanadischem Whisky importiert wurden und sich für viele Jahrzehnte als Hauptbestandteil des Manhattan durchsetzen.
4 cl Bourbon Whiskey oder auf Wunsch auch schottischer Whisky
2 cl trockener Wermut
Dashes Angostura Bitter
Zitronenzeste
Im Rührglas mit Eiswürfeln verrühren, in Cocktailschale abseihen mit der Zironenzeste garnieren.
Unterschiede bei Whisky - eine kurze Übersicht
Schottischer Whisky - Single Malt Scotch Whisky
Single Malt wird ausschließlich aus gemälzter Gerste in traditionellen Brennblasen aus Kupfer von einer einzelnen Destillerie hergestellt. Bis auf eine Hand voll Destillerien wird der Whisky zweifach destilliert. Irische Whiskys werden im Gegensatz dazu fast nur dreifach destilliert. Nach einem Reifungsprozess im Fass von 3 Jahren und einem Tag darf sich das Destillat schottischer Whisky nennen. Die Fassreifung und das Lagern hat je nach Jahrgangsreife (z.B. 10 Jahre) den meisten Einfluss auf auf den späteren Geschmack von Whisky.
Jeder Single Malt Whisky ist einzigartig. Trotzdem hat schottischer Whisky trotz unterschiedlicher Regionen und teils auch gemeinsamer Herkunft, gewisse Geschmackseigenschaften. Die schottischen Whiskys können je nach Region sehr süss/fruchtig/ölig oder aber auch sehr rauchig/torfig und salzig sein. So steht die Insel Islay für eher torfige und rauchige Whiskys, die Highlands für Aromen mit Heidekraut und Honig.
Irische Whiskys
Irland ist bekannt für seine 3-fache Destillation. Dieses verleiht den irischen Whiskeys in der Regel einen milden, weichen und aromatischen Geschmack.
Irischer Whisky wird meistens auf vier verschiedene Arten produziert. Die bekannteste Art ist der Pure Pot Still Whiskey. In den Pot Stills wird ungemälzte Gerste und gemälzte Gerste gebrannt. Dieser Pure Pot Still Whiskey wird so nur in Irland hergestellt und wird heute für viele irische Blends verwendet. Für die irischen Blend Whiskeys kommen aber auch die Single Malts und die Single Grain Whiskeys zur Verwendung.
Es gibt aber auch in Irland Single Malt Abfüllungen, wofür dann aber nur zu 100% gemälzte Gerste verwendet werden darf.
Und auch die Iren produzieren Single Grain Whiskeys nach dem gleichen Prinzip wie die Schotten. Dieser Whiskey wird aus verschiedenen Getreidesorten wie Gerste, Weizen, Hafer und Mais gebrannt und wird für Blends genutzt.
Japanischer Whisky
Es gibt einen Grund, warum japanischer Whisky wie Scotch ohne das "e" geschrieben wird. Er wurde vom schottischen Whisky inspiriert und ist auch heute noch nach ihm benannt. Der japanische Whisky ist ein aufblühender und rasch expandierender Markt. Die Geschichte des japanischen Whisky begann mit Masataka Taketsuru, einem Japaner, der 1918 nach Schottland ging, um organische Chemie zu studieren und sich stattdessen in die schottische Whisky Produktion verliebte.
Das Gelernte brachte er mit nach Hause, um zurück in Japan, die Destillerien Yamazaki und Yoichi zu gründen (Japans erste bzw. zweite Whisky-Destillerie). Seitdem - und in einer vergleichsweise kurzen Zeit in der Welt des Whiskys - hat sich der japanische Whisky zu Produkten mit großer Wertschätzung entwickelt. Viele internationale Auszeichnungen und eine riesige Fangemeinde haben den japanischen Whisky in den letzten Jahren zu einer festen Größe werden lassen.
Wie wird japanischer Whisky hergestellt?
Wie Scotch basiert auch der japanische Whisky in hohem Maße auf gemälzter Gerste (oft mit Torf, der aus Schottland importiert wird). Er wird in den meisten Fällen zweifach destilliert und wie der Scotch wird auch der japanische Whisky in Holz gereift, manchmal in amerikanischer Eiche, manchmal in Sherryfässern und manchmal in japanischer Mizunara-Eiche, was ihm einzigartige Eigenschaften verleiht (man denke an Zitrusfrüchte, Gewürze, Weihrauch).
Eine weitere Ähnlichkeit besteht darin, dass es bei japanischem Whisky sowohl Single Malt Whisky als auch Blends gibt. Ein Single Malt Whisky, ob in Japan, Schottland oder den Vereinigten Staaten, ist ein zu 100 % gemälzter Gerstenwhisky, der in nur einer einzigen Destillerie hergestellt wird.
Und genau hier beginnt einer der großen Unterschiede. Die typische japanische Destillerie ist in den meisten Fällen äußerst komplex und besitzt eine Vielzahl von Pot Stills und Column Stills mit unterschiedlichsten Formen und Größen, gleichzeitig wird mit den verschiedensten Hefen gearbeitet. Das Ergebnis ist, dass eine einzige Destillerie 50 bis 60 verschiedene Spirituosen im eigenen Haus herstellen kann. Von dort aus können diese Spirituosen in eine Vielzahl von Fässern gefüllt werden, von denen jedes einzelne unterschiedlich lange reift. Mit dem Ergebnis, dass eine Brennerei wie Nikka oder Suntory letztendlich Hunderte oder Tausende von gealterten Spirituosen hat, die sich alle voneinander unterscheiden und die sie mischen und abfüllen können.
Man könnte sagen, dass der japanische Whisky sowohl traditionell schottisch als auch typisch japanisch ist. Tatsächlich sind es die Kreativität, Gründlichkeit, die Aneignung von Wissen und der Respekt vor den Traditionen, die den japanischen Whisky zu einem der besten der Welt gemacht haben.