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Yamazaki Distiller's Reserve Japanese Whisky

Produktinformationen "Yamazaki Distiller's Reserve Japanese Whisky"


Dieser Japanische Single Malt kommt aus der Yamazaki-Destillerie, der Wiege des japanischen Whiskys und wird von Whisky-Kennern in der ganzen Welt hoch gelobt.
Die Distillery wurde 1923 gegründet und ist heute mit ihren verschiedenen Produkten die Nr. 1 unter den Single Malt Whiskys in Japan.

Der Yamazaki Distiller's Reserve wurde in 3 unterschiedlichen Fasstypen gereift. So kamen Rotweinfässer aus dem Bordeaux in Frankreich zum Einsatz. Sherryfässer aus spanischer Eiche geben diesem japanischen Whisky Aromen von z. B. Früchten und Likör mit Schokoladengeschmack.

Zudem ist das Mizunara Barrel als Key Fass für Yamazaki unverzichtbar. Sein einzigartiger Geschmack, der an Sandelholz erinnert und einen ganz eigenen Charakter hat, ist für Yamazaki und ihre japanischen Whisky unverzichtbar.



Tasting Notes

Aroma
Erdbeere | Kirsche | Mizunara Eichenaromen

Geschmack
Erdbeere | Pfirsich | ein Hauch Kokosnuss | Süße, die sich im Mund verteilt

Finish
süße Vanille | mittellang und weich | Anklänge von Zimt

Eigenschaften von "Yamazaki Distiller's Reserve Japanese Whisky"
Alkoholgehalt: 43%
Aroma + Rauch: fruchtig, mild
Fassart: Mizunara Oak, Rotwein, Sherry
Typ: Single Malt Whisky
Herkunftsland: Japan
Allergene: keine Allergene

Suntory Yamazaki Distillery


Auch wenn japanischer Whisky für viele noch exotisch klingt, hat er inzwischen eine lange Tradition. Im Land des Sake (Reiswein) und Sochu (ein Schnaps aus Reis oder auch Gerste) gründete bereits im Jahre 1923 der Weinhändler Torii Shinjiro in der Präfektur Osaka unter dem Firmennamen Suntory die Yamazaki Whisky Brennerei. Als Partner nahm Shinjiro den Brennmeister Taketsuru Masataka mit ins Boot. Taketsuru hatte in Schottland Chemie studiert und lernte das Whiskyhandwerk in den Brennereien von Hazelburn, Craigallachie und Lagavulin.

1929 brachte die Firma den ersten japanischen Blend auf den Markt. Dieser war mit seinem stark rauchigen Charakter sehr an den schottischen Blends angelehnt. Torii Shinjiro musste feststellen, dass er mit dieser Art Whisky seine Landsleute nicht gewinnen konnte. Der Whisky war für den japanischen Geschmack einfach zu rauchig und zu kräftig. Man nahm Abschied von den rauchigen Aromen und kreierte neue, sehr milde blumig, fruchtige Whiskys.
Aus diesem Rückschlag entstand unter Suntory der bis heute bekannte leichte und florale japanische Whiskystil.

1934 trennen sich Shinjiro und Masataka. Nach immer häufigeren Differenzen über den zukünftigen Whiskystil verließ Masataka das Unternehmen und gründete auf Hokkaido unter dem Firmennamen Nikka die Yoichi Destillerie.

Torii Shinjiro führt Suntory allein weiter und setzte den eingeschlagenen Weg fort. 1937 brachte die Brennerei den speziell für den japanischen Gaumen entwickelte Yamazaki Kakubin auf den Markt. Das war der Durchbruch und der verdiente Erfolg für die junge Brennerei. Trotz des Erfolges auf dem heimischen Markt blieben die Abfüllungen von Yamazaki International lange unentdeckt. Das lag unter anderem daran, dass in 60er und 70er Jahren, während des sogenannten Whiskybooms, viele schnell produzierte und billige Whiskys den internationalen Markt überschwemmten und den Ruf der japanischen Whiskys nachhaltig schädigten.

Erst 1984, also 60 Jahre nach der Gründung, gelang Yamazaki mit dem 12-jährigen Single Malt auch international der Durchbruch.
2010 wurde Suntory vom Whiskymagazine zum 'Destiller of the Year' gekrönt und 2013 der Yamazaki Single Malt Sherry Cask in Jim Murrays Whisky Bible zum 'Whisky des Jahres' gekürt.

Der Erfolg war nicht mehr aufzuhalten.

2014 kauft Suntory für 16 Milliarden US Dollar die traditionsreichen US-Whiskybrennerei Jim Beam. Jim Beam wurde umbenannt in Beam Suntory.

Des Weiteren gehören Marken wie Maker‘s Mark, Legent, Knob Creek, Booker‘s, Canadian Club, Laphroaig, Bowmore, Auchentoshan und The Ardmore zum Konzern. Aber auch in Japan betreibt Suntory neben Yamazaki mit Hakushu, Chita und Hibiki weitere Brennereien.

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