Privateer 2020 Habitation Velier
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Produktinformationen "Privateer 2020 Habitation Velier"
Dieser weiße Rum wurde im Jahr 2020 abgefüllt und ist die dritte Privateer-Veröffentlichung von Velier.
Die Destillerie Privateer befindet sich in Boston, Massachusetts. Privateer wurde 2011 von Andrew Cabot gegründet. Unter der Leitung von Master Distiller Maggie Campbell legt die Destillerie großen Wert auf eine handwerkliche Herstellung, um einen natürlichen und ehrlichen Rum zu produzieren, nach dem Mottto: Beste Zutaten. Beste Praktiken. Nie gesüßt. Niemals gefiltert. So kommt zum Beispiel ausschließlich Melasse der Güteklasse A (auch bekannt als "Fancy") zum Einsatz.
Für ihren weißen Rum wird nur die Melasse aus einem einzigen Tal in Guatemala für die Destillation genutzt. Der Rum wird 2-fach in Pot Stills destilliert und anschließend gemäß dem Bottled in Bond Act von 1897 abgefüllt. Das Label war eigentlich für amerikanischen Whiskey gedacht und stellt sicher, dass die Spirituose aus einer einzigen Brennerei stammt und in einer einzigen Destillationssaison hergestellt wird.
Dieser transparente Ansatz hat Privateer eine treue Fangemeinde unter Kennern und Sammlern eingebracht.
Tasting Notes
Aroma
Williamsbirne, grüne Bananen, Amaretti-Kekse.
Geschmack
Seidig weich mit blumigen und fruchtigen Vanillenoten.
Nachklang
Nachklingende Aromen von warmen Obstkuchen mit knackigen Äpfeln und saftigen Birnen.
Alkoholgehalt: | 62% |
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Rum Basis: | Melasse |
Typ: | Cask Strength / Fassstärke, Pure Single Rum |
Gefärbt: | ohne Farbstoff |
Herkunftsland: | USA |
Kühlfiltration: | ohne Kühlfiltration |
Zucker: | ohne Zucker |
Limitiert: | limitiert |
Allergene: | keine Allergene |
Privateer Rum Distillery
Der Freibeuter und Unternehmer Andrew Cabot, der von 1750-1791 lebte, sammelte nicht nur eine Flottille von 25 Schiffen an, um das Streben seines Landes nach Unabhängigkeit zu unterstützen, er war auch Eigentümer einer Rumbrennerei in Massachusetts.
Sechs Generationen später entdeckte sein direkter Nachkomme gleichen Namens bei Ahnenforschungen seinen Vorfahren und das "Familienunternehmen". Der [jetzige] Andrew Cabot war bereits ein begeisterter und versierter Seemann, und als er Dokumente und Anzeigen zur Brennerei seines Vorfahren fand, fühlte er sich sofort "von der Alchemie des Destillierens angezogen".
Als Liebhaber der amerikanischen Geschichte kannte Andrew Cabot die Bedeutung und den Stellenwert von Zucker und Rum im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg genau. Nachdem er den Platz seiner Familie in eben dieser Geschichte entdeckt hatte, beschloss Andrew, dass sein Vermächtnis die Wiedergeburt des Namens Cabot in der amerikanischen Rumproduktion sein würde.
Andrew Cabot hatte zwar einen interessanten und vielseitigen Lebenslauf, unter anderem war er 20 Jahre lang in der Software-Entwicklung tätig und hatte eine Position in der Genomik-Forschung an der Harvard Business School inne, um nur einige Beispiele zu nennen, aber eine Fähigkeit besaß er nicht: Rum zu destillieren. Aber genau das wollte er tun. Es war nicht seine Absicht, den Job des Destillateurs bei Privateer zu übernehmen, aber er hatte das Gefühl, dass er diese Fähigkeit mehr als nur grundlegend beherrschen musste, um eine Destillerie erfolgreich zu führen.
2011 wurde die Privateer-Brennerei in Betrieb genommen und die Produktion von weißem Rum begann sofort. Das Herzstück der Brennerei sind zwei Brennblasen. Eine dampfbeheizte, 1.000 Gallonen fassende Vendome Pot Still aus Kentucky, für die erste Destillation.
Die 2. Brennblase, die Spirit Still ist eine 200-Gallonen-Kupferbrennblase (eine Mischung aus Topf und Säule), die in Deutschland von der CARL GmbH hergestellt wurde. Sie ist nach dem Schriftsteller James Baldwin benannt und übernimmt alle Aufgaben der Enddestillation.
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